Mit diesem Titel trafen sich Experten, Interessierte und Neugierige zu einer drei-tägigen Konferenz Anfang Oktober in der Lutherstadt Wittenberg. Die Stiftung West-Östliche Begegnungen (WOEB) und die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt hatten ein umfangreiches und hochrangig besetztes Programm zusammen gestellt.
Die Konferenz brachte viel Licht in die sonst viel zu wenig beleuchtete Region Zentralasien mit den fünf Staaten Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan.
Die Region ist zu neuem Selbsbewusstsein erwacht, wenn auch die sowjetische Vergangenheit ihre Spuren hinterlassen hat. Mit rund 80 Millionen Bewohnern in der Region und einer jungen Bevölkerung, die durchschnittlich etwa 25 Jahre alt ist, gibt es große Potentiale für eine Zusammenarbeit mit dem alten Europa. Auch Russland, China und neuerdings auch wieder die USA versuchen, ihren Einfluss geltend zu machen.
Einige Experten habe ich mit einem Interview aufgenommen. Hier die bekannte Journalistin Gemma Pörzgen:
