Fortschritt – noch zu retten?

Ist der Fortschritt noch zu retten? Ja, sagt Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie Agentur dena, Berlin. Wenn es einen gesellschaftlichen Konsens gibt für eine Energiewende, und die umfasst ja praktisch alle Lebensbereiche, von der Gebäudedämmung über elektro-Energieeffizienz, dann werden wir hier viel Fortschritt in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten erleben.

Die Zögerer und Pessimisten sehen uns Deutsche schon wieder auf dem Acker, und in den Wäldern, wie vor hundert oder mehr Jahren, beim Sammeln von Brennholz.  Der Chef des energetischen Umbaus Kohler schaut dagegen optimistisch in die Zukunft. Er sieht große Herausforderungen, die viele  neue Jobs bringen und Chancen für die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen, die an neuen Technologien basteln. Was sie jetzt auf dem neuen Pfad zum regenerativen Energiezeitalter heraus finden, das kann später in alle Welt exportiert werden. Schon jetzt importieren Russland , China, die USA und viele andere Länder Umwelttechnik made in Germany.

Es werden die Zeiten kommen, wo schlaue Maschinen uns zeigen, wann genug Strom da ist für Waschmaschine und Geschirrspüler – für die Kaffeemaschine wird es immer reichen, hoffe ich, und auch für den PC! Dezentrale Stromversorgung aus regenerativen Energien – das ist die Zukunft.

Für jeden Einzelnen bedeutet die Energiewende ein Umdenken: Werft sie weg, die alten Energiefresser im Haushalt, alle! Ölt eure Fahrräder und schwingt euch in die Pedale, und nehmt die öffentlichen Verkehrsmittel, wo möglich. Dann kann die Energiewende klappen, auch ohne Kernkraft. Ein paar Jahre wird es aber wohl noch dauern.

Der ausführliche Artikel folgt.

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