Angekommen

Nachts um 3 Uhr ist es wohl um die 30 Grad warm. Die Wasserflasche wird hier mein bester Freund, das ist schon jetzt klar. Meine lieben Gastgeber haben gleich sieben Liter bereit gestellt. Den ersten Liter leere ich in der ersten Stunde.

Ein großer Kühlschrank hält das Wasser kalt, sein Brummen stört mich deshalb gar nicht. Ich wohne in einer ganz normalen Wohnsiedlung sowjetischer Bauart, nicht weit von Baku. Über, unter, neben mir Aserbaidschaner oder Aseris, wie sie sich kurz nennen.

Morgens

Die ersten Sonnenstrahlen wecken mich. Schnell schließe ich die Fenster, damit die kostbare Kühle ein paar Stunden erhalten bleibt. Die ganze Nacht standen alle Fenster offen, damit es hier kühler wird.  Aber erst nach Stunden sanken die Temperaturen ein wenig.

Schon früh um sieben lädt ein Händler hinter dem Haus Melonen aus seinem Auto aus, frisch und lecker, Wasser- und Honigmelonen. Die gibt es hier jetzt viel.

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